Bei der Osteopathie geht es grundsätzlich um Heilung über die Knochen (Os = Knochen). Liegt eine knöcherne Blockade vor wird hier auch automatisch die Zirkulation der Körperflüssigkeiten gehemmt (z.B. Lymphflüssigkeit, Blut, usw.) Dies führt zu Unbehagen beim Tier und auch unter anderem zur Schwächung des Immunsystems. Auch Organe können dadurch in Ihrer Funktion eingeschränkt werden, da diese faszial mit dem Skelett und der Bauchwand verbunden sind. Um diese Blockaden zu lösen kann man Techniken der strukturellen, faszialen und viszeralen Osteopathie anwenden:

• Bei der strukturellen Osteopathie werden die Knochen in ihre ursprüngliche Position mittels Impulstechnik zurück mobilisiert.

• Bei der faszialen Osteopathie werden die umliegenden faszialen Strukturen gelöst sowohl zur Vor- und Nachbereitung der Impulstechnik. So stellt man sicher, dass die Korrektur nahezu schmerzfrei und auch langanhaltend ist.

• Bei der viszeralen Osteopathie liegt der Fokus darauf die "Organbeweglichkeit" wieder herzustellen, indem fasziale Strukturen in der Tiefe (Organhülle und Aufhängung) gelöst werden.